Jahrgang 9 in Straßbourg

Ausflug nach Strasbourg – Rekordverdächtig früher Beginn, fast ebenso rekordverdächtig langatmige Rückreise und zwischendrin eine gründliche Erkundung der Hauptstadt des Elsass

Am 22. Mai fuhren wir, die Franzosen des Jahrgangs 9 zusammen mit Frau Miotti und Frau Kallidat, nach Strasbourg. Um Frau Miotti nicht in Unruhe zu versetzen und unseren Bus nicht zu verpassen, standen wir alle (naja, fast alle) pünktlich um 6 Uhr 15 am Busbahnhof, nur um dort zu erfahren, dass der Bus Verspätung hat. Immerhin konnten wir stolz sein: Pünktlichkeit und Verlässlichkeit, check!

Nach einer etwas chaotisch beginnenden Fahrt (unsere reservierten Plätze waren zum Teil besetzt, zum Teil nicht mal existent) durften wir vor Ort gleich ein bisschen unser Französisch ausprobieren und haben in einer Bäckerei eingekauft. Dann ging es durch die wunderschöne Stadt. Auf dem Weg knobelten wir an Such- und Entdeckungsaufgaben herum und erfuhren einiges über verschiedene Stadtteile und Sehenswürdigkeiten. Vor allem das Münster ist beeindruckend. Und beliebt! Wären wir 20min später dort angekommen, wären wir in einer sehr langen Schlange gestanden. Die größte Challenge, ein Interview mit einem Einheimischen, war für manche ein bisschen arg groß oder wurde vergessen, weil man so viel anderes (Essen, Shoppen, …) zu tun hatte. Aber ein paar Gruppen haben stolz erzählt, wen sie getroffen und gesprochen haben.

Nach unserer Freizeit gingen wir gemeinsam in ein großes Einkaufszentrum mit Supermarkt, wo wir verschiedene Preise und Besonderheiten herausfanden.

Ein schöner, langer und anstrengender Tag ging mit einer wieder mal verspäteten Busfahrt und Grenzkontrollen im Bus zu Ende. Das meiste der Busfahrt haben manche aber gar nicht mitbekommen.